Ansätze, nach denen wir arbeiten

Wir möchten den Kindern ein offenes, freies Entdecken und Spielen ermöglichen.

 

Daher arbeiten wir nach dem lebensbezogenen, den psychomotorischen Ansatz und nach der Montessor Pädagogik.

 

 

Lebensbezogener Ansatz

Im „lebensbezogenen Ansatz" wird das Leben der Kinder ganzheitlich verstanden. Die Tages-mutter nimmt „das Leben" jedes einzelnen Kindes in den Blick und bezieht darauf ihre Arbeit.
Nach dem „Lebensbezogenen Ansatz" holen wir die Kinder dort ab, wo sie sich in ihrer Entwicklung und ihrer Situation befinden. Die unterschiedlichen Bedürfnisse, emotionalen Befindlichkeiten und verschiedene Erlebnisse werden von uns berücksichtigt und miteinbezogen. Unsere verschiedenen Angebote oder didaktische Einheiten werden in anthropologischen Dimensionen (alle Bereiche am Kind) angeboten und durchgeführt. So entstehen eine ganzheitliche Förderung und keine Einseitigkeit.

 

 

Psychomotorik

Die Psychomotorik ist ein ganzheitlicher Ansatz bei dem es darum geht, Kinder altersgerechte und möglichst individuell in ihrer Wahrnehmung, in ihren Bewegungsabläufen und in ihrer sozialen Kompetenz zu stärken. Dabei werden alle Sinne angesprochenen und aktiviert, im Mittelpunkt stehen Körpererfahrungen und das Erleben des Kindes, dass es im wahrsten Sinne des Wortes „etwas bewegen kann“, indem es sich selbst (und/oder Dinge, andere Kinder...) bewegt.

Dabei soll erreicht werden, dass das jeweilige Kind seine Handlungskompetenz erweitert, indem es seine Ich-Kompetenz, seine Sachkompetenz und seine Sozialkompetenz erweitert. Es können auch Schwerpunkte gesetzt werden, so dass der Fokus auf jeweils nur einem oder nur zwei dieser Basiskompetenzen liegt.

 

Wir stellen den Kindern ein Raumkonzept und Materialien zur Verfügung, mit denen die Kinder sich individuell ausprobieren können. Die Freiwilligkeit und Selbstständigkeit ist dabei entscheidend. Der Ablauf der Spiele und Übungen ist nicht vorgegeben. Die Kinder können Materialien kombinieren und Bewegungslandschaften umbauen. Wir geben lediglich soziale Regeln für den Umgang miteinander und mit dem Material vor.

Montessori

 

Der Erziehungsprozess ist im Wesentlichen ein Selbsterziehungsprozess.

 

                                                 "Hilf mir, meine Arbeit selbst zu tun",


ist zu einem Leitwort der Montessori-Pädagogik geworden. Der Satz bezeichnet treffend die beiden Komponenten von Erziehung, wie Montessori sie sieht: Die Erwachsenen schaffen die Bedingungen, die das Kind braucht, damit es durch eigene Kraft seinen Wachstums- und Bildungsprozess vorantreiben kann

 

Nach „Montessori" wende wir uns jedem einzelnen Kind liebevoll zu und geben ihm Orientierung durch Zuverlässigkeit der persönlichen Beziehungen, des Tagesablaufs und der Wohnräume. Wir geben den Kindern eine Orientierung, in dem wir den Tag durchstrukturieren (siehe Tagesablauf). Die Umwelt wird besonders bei Kindern unter drei durch alle Sinne wahrgenommen. Deshalb ist es wichtig den Raum mit unterschiedlichen Materialien anzureichern, die zum Schauen, Betrachten  und Fühlen einladen.

Ebenfalls wichtig für Kinder in diesem Alter sind entsprechende Rückzugsmöglichkeiten. Bei uns haben die Kinder die Möglichkeit im White Room sich zu erholen und für den restlichen Tag wieder Kräfte zu sammeln.

Wir bereiten die Umgebung alters- und entwicklungsgerecht vor, so dass die Kinder sich frei bewegen und je nach Interesse und Fähigkeit entdecken, erforschen und selbstständig handeln können.

 

 

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